Zahlreiche Werke weisen auf die Pilgertradition in Städten und Ländern hin. Oftmals gibt es jedoch nur Reste, die einer Rekonstruktion bedürfen, z.B. Mauerreste. Ein solcher unscheinbarer Blickfang befindet sich in Lüneburg „Am Berge” zwischen der Hausnummer 34-35.
Am Tag des offenen Denkmals starten wir den Versuch einer Rekonstruktion. Der Abdruck an der Mauer ist einer der wenigen sichtbaren Hinweise auf das Heiligenthaler Kloster innerhalb der Mauern Lüneburgs. Wir laden Interessierte ein, uns dabei zu unterstützen und uns Material (Bilder, Dokumente, Schriftmaterial) zur Verfügung zu stellen oder zur Ansicht zu überlassen, um die Lokalisierung des einst bedeutenden Klosters für Pilger in Lüneburg nachzuvollziehen. Als Ergebnis unserer Recherche wird eine Publikation angestrebt.